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3steps4solution

Auf Grundlage des „Lösungsorientierten Ansatzes“ von Steve De Shazer, Insoo Kim Berg, Peter Szabó können folgende drei Schritte für die Lösung von Problemen nützlich sein.

Schritt Nr.1: LÖSUNG (Future Perfect)

Was ist das Ziel? Was sind die “Kühnsten Hoffnungen“? Wohin soll die Reise gehen? Wie genau sieht es aus (was werden Sie sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen) wenn das Problem gelöst bzw. die Lösung erreicht ist? Oder vom Ende her gedacht im Sinne der „Grabredeübung“: Was wird man am Ende berichten: „Wofür wurde gelebt“?

Beim formulieren von Zielen können folgende Tools nützlich sein:
>>>Ziel-Octomatrix
>>>MOTIcheck

In welchem Bezug stehen die Ziele und Kühnsten Hoffnungen auf die Meta-Ziele: Gesundheit >>>, Lebenssinn, Würde>>>, Loylität-Autonomie-Balance oder Lebensbalance?

Gleichfalls kann die Selbstverantwortung mit dem Motivationstrias (Tom Küchler) skaliert und reflektiert werden: Wie steht es – hinsichtlich des Ziels – um die Dringlichkeit (muss das Ziel jetzt oder irgendwann erreicht werden?), die Wichtigkeit (Wie attraktiv und wichtig ist das Ziel?) und die Zuversicht (Wie zuversichtlich bin ich bezüglich der Zielerreichung)?


Schritt Nr. 2: RESSOURCEN (Lösungsvorboten)

Hierbei geht es darum zu reflektieren, was bereits gut läuft bzw. was bereits erreicht wurde. Aus einer Skala von 1 bis 10 – wobei 10 für die Erreichung des Ziels steht und 1 für den Moment wo das Ziel zum ersten Mal auftauchte, wo stehen Sie jetzt?

Was läuft gut? Was soll bleiben? Welche Verbesserungen gibt es bisher? Welche bisherigen positiven und negativen Lösungsstrategien existieren? (Machen Sie mehr von dem, was funktioniert/ Schluss mit dem, was nicht funktioniert).
Wann waren Sie dem Ziel schon einmal näher (oder wann war das Problem etwas kleiner oder sogar weg)? Welche kleinen Erfolge gibt es? Welche (interne und externe) Ressourcen und Potenziale können genutzt werden?


Schritt Nr. 3: ANFANG (Fortschrittsmonitoring)

Welche Hindernisse könnte es auf dem Weg zum Ziel geben und wie ist Ihr Plan, diese zu überwinden (z.B. WOOP-Konzept von Gabriele Oettingen oder Wunderrad aus ZRM)?

Das Thematisieren von Ambivalenzen könnte ebenso bei Bedarf nützlich sein (Veränderungswaage, Tetralemma).

Wie werden Sie anfangen zu bemerken, dass Sie einen Schritt weiter in Richtung Ihrer „Kühnsten würdevollen Hoffnung“ gegangen sind?

Die 3steps4solution in Kombination mit den vier Fokussierungen in Veränderungsprozessen (Küchler: S.E.X.Y.-Format bzw. Veränderungsquadrat)




“Problem talk creates problems. Solution talk creates solutions.”
Steve de Shazer



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