slomo-konzept
Das SLOMO-Konzept (Tom Küchler)
Ein Konzept von Tom Küchler für Selbstmanagement, Beratung und Führung.
Das Gras wächst nicht schneller,
wenn man daran zieht.
Afrikanisches Sprichwort
Potentialentfaltung braucht einen förderlichen Rahmen,
in welchem ein gesundes Wachstum möglich wird.
Tom Küchler
Salutogenetisch, lösungsorientiert und motivierend Veränderungen begleiten.
Entwickelt wurde SLOMO-COACHING (seit ca. 2005) von Tom Küchler auf Grundlage langjähriger Beratungs- und Coachingpraxis. SLOMO-Leading wurde später (ab ca. 2012) für die Arbeit mit Führungskräften weiterentwickelt.
Dieser integrative (Beratungs-/Gesprächsführungs- bzw. Führungs-) Ansatz kann unabhängig vom Kontext und Arbeitsfeld angewandt werden. Die AdressatInnen des Konzeptes sind Fachkräfte aus Beratungskontexten sowie Führungskräfte.
SLOMO ist eine integrative und pragmatische Vermischung verschiedener Ansätze und Denkrichtungen. Die Buchstaben von „SLOMO“ stehen für:
- Salutogenes
- LösungsOrientierung un
- MOtivation
SLOMO ist die „seriöse Variante“ des S.E.X.Y.-Formates. Im entsprechenden Buch ist der Stand des Konzeptes aus dem Jahr 2016 enthalten.
SLOMO unterliegt der permanenten Entwicklung und Erweiterung. Im neuen Buch „Hirnschissmanagement. Potentialentfaltung durch Veränderung von irrationalen Einstellungen und Glaubenssätzen in Selbstmanagement, Beratung und friedensstiftender Kommunikation“, welches derzeit erarbeitet wird, werden viele aktuelle SLOMO-Inhalte integriert sein.
SLOMO bietet einige zentrale Modelle und eine Toolbox.
EIN KONZEPT MIT HERZ
SLOMO basiert auf eine systemisch-konstruktivistische und lösungsorientierte Grundhaltung. Die Grundhaltung bzw. der „Spirit“/ die Haltung [das Herz] ist die wichtigste Komponente und hat Vorrang zu methodischen/ strategischen Überlegungen [der Kopf/das Hirn] und den Techniken/ Tools
Die SLOMO-Haltungskompetenz basiert weitgehend auf folgende Aspekte:
- Humanistisches Menschenbild
- Systemisch-konstruktivistische Haltungen und Leitgedanken
- Lösungs- & Ressourcenorientierung
- Gewaltfreiheit
- Grundannahmen des Neurolinguistischen Programmierens
- (sinnvolle) Würde
EIN KONZEPT MIT HIRN
Die SLOMO-Wissenskompetenz baut auf Wissensbestände aus den folgenden Bereichen (siehe unten Quellen) :
- Kommunikation
- Psychologie
- (Selbst-)Management
- Gesundheit
EIN KONZEPT MIT HAND
Die Handlungskompetenz besteht in den praktischen Einsatzgebieten von SLOMO:
- SLOMO-Coaching ist Kommunikations-/Beratungstraining.
- SLOMO-Leading ist Führungskräftetraining.
- SLOMO ist Selbstmanagement (Voraussetzung für BeraterInnen und Führungskräfte)
SLOMO baut in Veränderungsprozessen auf vier Leitlinien der Veränderungsarbeit:
- Selbstverantwortung stärken
- attraktive Ziele (er)finden
- Ambivalenzen zum Schwingen bringen und Hindernisse managen
- Ressourcen vitalisieren und Optionen eröffnen
SEMINARE/ TRAINING: SLOMO-COACHING
SLOMO-Coaching ist Kommunikations-/Beratungstraining.
SLOMO-Coaching ist eine vitalisierende, gesundheitsfördernde, systemische, ressourcen- & lösungsorientierte sowie motivierende Gesprächsführung zur Begleitung von Veränderungsprozessen.
Adressatinnen und Adressaten:
sind Veränderungsbegleiter*innen und Potentialentfalter*innen aus den psycho-sozialen und pädagogischen Kontexten, z.B. Beratung, Coaching, Supervision, Therapie, Pädagogik, Sozialarbeit/ Sozialpädagogik u.a.
Themen im Seminar:
- Haltungen und Grundannahmen
- Der Salutogenese-Ansatz der Gesundheitsförderung
- Grundlagen zum Thema Veränderung und Motivation
- die 4 Leitlinien der Veränderung, Techniken und Tools
Methoden/ Umsetzung des Trainings:
- Inputs
- praktische und teilnehmerorientierte Übungen; Dyaden- & Kleingruppenarbeit
- Reflexionen, Austausch & Plenum
- Seminarskript als pdf-Date
SEMINARE/ TRAINING: SLOMO-LEADING
SLOMO-Leading ist Führungskräftetraining.
SLOMO-Leading nutzt die Basics & Interventionen des SLOMO-Coachings und fokussiert die Kommunikations-/ Coachingkompetenz von Führungskräften. Es basiert ebenso auf die Konzepte der „Systemisch-lösungsorientierte Führung“, „Führen mit Hirn/Potentialentfaltung“ und „Neue Autorität“.
SLOMO-Leading ist:
- systemisch – einen ganzheitlichen Blick einnehmen
- gesundheitsfördernd – gesunde Rahmenbedingungen schaffen
- motivierend – nützliche Erkenntnisse der Hirnforschung und Motivationspsychologie nutzen
- lösungsfokussiert – ressourcenorientiert, zielgerichtet und wertschätzend kommunizieren
Die zentrale Überlegung: DER MENSCH IM FOKUS …
- bringt gesunde Mitarbeiter
- bringt Zufriedenheit
- bringt Motivation
- bringt Qualität
- bringt Output
- bringt Wachstum
Adressatinnen/ Adressaten:
Das Angebot richtet sich an Unternehmen und Organisationen, speziell an Personen aus den Bereichen Management, Leitung und Führung, Personalverantwortung und andere Spezialist*innen.
- Kick Off: Gesundes Unternehmen
Kulturwandel, Salutogenese in der Organisation, Erstellung der Gesundheits-Zielmatrix - Gesundheit fördern und Stressprävention
Grundlagen zu den Themen Gesundheit und Stress; kurz- & langfristige Ansätze zur Prävention; Einführung in kommunikative Basics - Veränderung & Motivation
Gedanken zur „Systemischen Führung“ von sozialen Systemen; hirngerecht führen; gesund führen, motivieren; Veränderungen gestalten
- Lösungsorientierte Kommunikation
Grundannahmen, Leitsätze und Techniken der lösungsorientierten Kommunikation mit einzelnen Menschen oder Teams; Feedback - Arbeit an konkreten Themen
z.B. Mitarbeitergespräche, Krankenrückkehrgespräche …
Im Aufbau sind mehrtägige Intensivseminare zu den Themen
- Management von Familienunternehmen
- Selbstreflexion, Potentialentfaltung und Führung
Methoden/ Umsetzung des Trainings:
- Inputs
- praktische und teilnehmerorientierte Übungen; Dyaden- & Kleingruppenarbeit
- Reflexionen, Austausch & Plenum
- Seminarskript als pdf-Datei
KONZEPTIONELLE QUELLEN/ TOOLS/ ANSÄTZE:
Kommunikation
•Lösungsorientierter Kommunikationsansatz nach De Shazer/Berg und in der Weiterentwicklung nach Furman, Szabo, Radatz (Relationale Beratung, Einfach Beraten), Küchler u.a.
•Kommunikation, Komunikationsquadrat (Watzlawick, Schulz von Thun)
•Motivierende Gesprächsführung/ Motivational Interviewing (MI) nach Miller & Rollnick
•Gewaltfreie Kommunikation (Rosenberg), WOWAHA (Küchler/Helmert)
•SOLUTION2x3 (Küchler)
•Aktives Zuhören (Rodgers)
•Shared Responsibility Approach bei Mobbing
•Eisberg-Modell (Freud u.a.)
•Harvard-Modell im Konfliktmanagement
•JOHARI-Fenster (Luft/ Ingham)
•Rational-Emotive Therapie (RET) nach Ellis
•Neurolinguistisches Programmieren (NLP) nach Bandler & Ginder, u.a.
•Biograpiearbeit
•Tools aus diversen Ansätzen wie NLP, Gestalttherape u.a.
(Selbst)Management
•S.E.X.Y.-Format (Küchler)
•Konzept der Logischen Ebenen (Dilts)
•Transtheoretisches Modell der Veränderung (Prochaska/ Di Clemente)
•Unfreeze – Change – Refreeze (Lewin )
•Funktionsoptimierung und Musterwechsel, next practice (Kruse)
•Wertequadrat (Schulz von Thun)
•STELLSCHRAUBENmatrix und META-FOKUS (Küchler)
•GPScircle (Küchler)
•T.H.P.G.-Check (Küchler)
•Disney-Strategie (Dilts)
•WOOP (Oettingen)
•Eskalationstreppe (Glasl)
•Kraftfeldanalyse (Lewin)
•Entscheidungswaage (Miller/Rollnick)
•Tetralemma
•Meta-Mirror (Dilts)
•Pippi-Strategie (Küchler)
•Time-Line
… SPEZIELL ZUM THEMA FÜHRUNG/ Arbeit mit Gruppen und Teams – SLOMO-LEADING:
•Systemtheorie/ Konstruktivismus / Kybernetik / Autopoesis
•Hirnforschung/ supportive leadership (Hüther), Führen mit Hirn (Purps-Pardigol)
•Neue Autorität (Baumann-Habersack, Geisbauer)
•Reteaming (Furman, Geisbauer)
•Solution Circle (Meier)
•Agiles Management
•Spiral Dynamics (Beck, Cowan)
•diverse Organisationstheorie/ -Psychologie & Managementlehre
•Gruppendynamik (Funktionen, Positionen, Rollen, Phasen)
Gesundheit
•Gesundheitsförderung/ Salutogenese (Antonovsky),
•SALUTOscale (Küchler)
•SOZIO-PSYCHO-BIO – Ansatz
•Lebensbalance-Modell (Peseschkian)
•Stressverstärker (Kaluza) und Stressverstärker-Mischpult (Küchler)
•Hirnschissmanagement – Arbeit mit hinderlichen Einstellungen (Küchler)
•SORK-Modell aus der Verhaltenstherapie
•TWIN STAR (Ahola, Furman)
•Motivationsforschung/ Motivationstheorie
•Motivationstrias und Motivationsformel (Küchler)
•Bedürfnispyramide (Maslow)
•AIDA-Prinzip
•Hypnotherapeutische Ansätze bezüglich Belastung/Motivation
(Schmidt, Meiss, Hammel)
•Energie-Meter (Küchler)